Juni 2024

Am Donnerstag, den 27.06.2024 fand bei sonnigem Wetter die Fortbildung "Naturnahe Gärten an Schulen – Vielfalt durch Strukturen" in den Räumen und dem Modularen Modellgarten der Biologiedidaktik statt. Dr. Birgitta Goldschmidt und Anna Heinermann gestalteten den Nachmittag, der gemeinsam mit dem Umwelt- und Verbraucherschutzamt Köln durchgeführt wurde. 

Denn nicht immer muss es in einem Schulgarten in erster Linie um den Anbau von Gemüse gehen. Auch naturnah gestaltete Gärten bieten Schulen eine Vielzahl von Möglichkeiten, diese mit Schüler*innen zusammen zu nutzen. Ein Vorteil von naturnahen Gärten ist dabei, dass man langfristig weniger Zeit für die Pflege benötigt als in einem klassischen Gemüsegarten.

Nach einer Einführung zum Thema Biodiversität, erklärte Birgitta Goldschmidt, was beim Anlegen und der Pflege einer Wildblumenwiese beachtet werden sollte. Anna Heinermann präsentierte daraufhin, mit welchen Methoden eine Wildblumenwiese in den Unterricht einbezogen werden kann.

Die Teilnehmenden konnten zwischen zwei Workshops wählen:

• Planung eines Wildstaudenbeetes (Dr. Birgitta Goldschmidt)
• Ideen und Methoden für die Nutzung eines naturnahen Gartend mit Schüler:innen (Anna Heinermann)

Dr. Annette Boms vom Umwelt- und Verbraucherschutzamt informierte über Fördermöglichkeiten durch die Stadt Köln sowie anstehende Veranstaltungen.