Eindrücke aus den Seminaren
WiSe 2024/25: Reaktivierung des Schulgartens an der Wilhelm-Busch Realschule Zündorf
Von der Brombeere zum naturnahen Schulgarten
Schon lange teilt sich die Realschule in Zündorf einen Schulgarten mit der Hauptschule. Doch der Garten wurde seit mehreren Jahren nicht mehr genutzt und ist daher über die Jahre immer stärker verwildert. Besonderes die Brombeere konnte sich stark ausbreiten.
Nun hat sich der Biologielehrer Paul Rzepka dem Garten angenommen, um zusammen mit Schüler*innen den Lernort Schulgarten wieder zu reaktivieren.
Dazu wurde der Garten in vier Tagesaktionen umgestaltet. Jeweils 12 Kinder wurden dafür vom Unterricht freigestellt, um den Garten wieder begehbar zu machen und verschiedene Strukturen anzulegen. Drei Studierende aus Anna Heinermanns Seminar sowie Berufsfeldpraktikanten begleiteten die Kinder dabei.
Größere Anschaffungen wurden dankenswerterweise durch Fördergelder der Stadt Köln finanziert, ohne die das Projekt in dieser Form nicht hätte stattfinden können.
Die Studierenden und Schüler*innen haben in beeindruckender Weise gezeigt, was mit viel Engagement, Willensstärke, Muskelkraft und Spaß in kurzer Zeit umgesetzt werden kann! Viele Arbeitsschritte waren nötig, um dem Garten in vier Terminen ein völlig neues Gesicht zu geben.
Paul Rzepka möchte den Garten später sowohl in einer AG als auch im Unterricht mit den Kindern nutzen. Der naturnahe Garten mit einem Teich als Zentrum wird viele Möglichkeiten zum Beobachten, Untersuchen, Entdecken und Verstehen bieten.
Im Gemüsegarten konnte noch Herbstgemüse gesät werden.
Direkt neben dem Gemüsegarten wurde ein Kompost und Igelburg angelegt.
Auf der Böschung wird eine atenreiche Fettwiese gesät.
Das Grüne Klassenzimmer bekommt im Frühjahr Tische und Bänke.
Bald können hier Johannisbeeren und Himbeeren geerntet werden.
Die Fläche für den geplanten Teich wird vorbereitet.
